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Bericht: HG Jever/Schortens II - 2. Damen

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Regionsliga Ems-Jade Damen
HG Jever/Schortens II - HSG Neuenburg/Bockhorn II 14:17 (6:9)

Der nächste Arbeitssieg 

Ähnlich wie in der Vorwoche konnte die 2. Damenmannschaft den nächsten Arbeitssieg eintüten und steht somit weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Sah es am Mittwoch mit der Spielerinnenzahl noch recht überschaubar aus, so konnten zu diesem Spiel dann doch insgesamt 13 Damen aufgeboten werden, da auch in diesem Spiel Emma Scholz und zudem auch Carina Tönjes aus der 3. Damen aushelfen konnten. Kurzfristig ist auch Jana Buhr wieder in das Team zurückgekommen und mit Anja Indorf konnte man eine weitere Spielerin reaktivieren. Da aber einige Spielerinnen in der Woche krank oder auch angeschlagen waren, war dies am Ende gold wert in der Breite gut aufgestellt zu sein. Im Hinspiel konnte man das Spiel deutlich für sich entscheiden, so dass man auch an diesem Tag als Favorit in das Spiel gehen sollte. Dennoch wurde es kein Spaziergang.

Die erste Hälfte der ersten Halbzeit verlief sehr ausgeglichen und bis Minute 15 stand es 5:5. Ausschlaggebend war hier vor allem die gute Defensivarbeit der Neuenburgerinnen, welche nur wenig zuließ oder aber von Lara im Tor entschärft wurde. Im Angriff aber hatten die HSG-Damen erneut Probleme mit ihrer Durchschlagskraft. Entweder wurde die Angriffe zu unvorbereitet abgeschlossen oder aber sie scheiterten, ähnlich wie der eigenen Seite, an der gut aufgelegten Torhüterin. Dadurch fielen insgesamt nur wenige Tore. Zum Ende der ersten Halbzeit hätte man das Ergebnis weitaus höher gestalten können, da man zwischen Minute 16 und 30 nur noch einen Treffer hat hinnehmen müssen. Da man aber selbst nur vier Treffer landen konnte wechselte man beim 6:9 die Seiten. 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Gastberinnen besser in das Spiel und konnten das Spiel in Minute 40 dann auch zum 11:11 ausgleichen. Dabei waren es auch hier die zahlreichen Fehler im Angriff, die dazu führten, dass man sich das Leben heute so schwer gemacht hat. Erst nach diesem Zwischenstand wendete sich das Blatt wieder und die Südfriesländerinnen konnten sich innerhalb der nächsten rund zwölf Minuten auf 12:17 absetzen. Leider sollte in den letzten sieben Minuten dann kein weiterer Treffer mehr fallen, so dass die Gastgeberinnen noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten, aber am 14:17-Sieg änderte sich nichts mehr. 

Fazit: Hinten gut, vorne Ausbaufähig! Aber es war schön zu sehen, wie breit aufgestellt heute die Torschützenliste war.

Es spielten: Lara Gerdes im Tor, Monika Stechow (1), Kathrin Römer (4/1), Jana Buhr, Suzanna-Caroline Stark, Mareile Lübkemann (2), Jana Reuter (1), Theska Bäcker (1), Carina Tönjes (3), Anja Indorf, Tomma Wilken (1), Emma Scholz (1), Mareike Runge (3/1).

 

   
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