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Bericht: mJA - TV Georgsmarienhütte

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Landesliga West mJA
HSG Neuenburg/Bockhorn - TV Georgsmarienhütte 29:28 (15:12)
 
Neuenburgs A-Jugend trotzt angespannter Personallage...
 
...und punktet gegen den Tabellennachbarn aus Georgsmarienhütte. Nach zuletzt zwei aufeinanderfolgenden Spielabsagen seitens der Neuenburger aufgrund arger verletzungsbedingter Personalnöte, sollte sich die Situation an diesem Wochenende zumindest so darstellen, dass ein Feldspieler und ein zweiter Torwart zur Entlastung wieder an Bord waren. Das Hinspiel mussten die Wehde-Handballer nach eher schwacher Abwehrleistung mit zwei Toren Unterschied hergeben. Damals sorgte vor allem der schnelle Rechtsaußen des Gegners für etliche leichte Tore. Dessen Kreise galt es diesmal von Beginn an einzuschränken und insbesondere die Tempogegenstöße zu unterbinden. Das setzte die Mannschaft heute mit aufmerksamem Rückzugsverhalten im Großen und Ganzen wirklich gut um. Dem Gast aus dem Osnabrücker Land gelang gemessen am Hinspiel nur ein Bruchteil der Treffer über die erste Welle. Insgesamt zeigte die heimische HSG insbesondere in Halbzeit eins in der Abwehr eine engagierte Leistung und packte beherzt zu. Dementsprechend gelang es den Jungs von Beginn an die Partie zu bestimmen und sich mehrfach auf zwei bis drei Tore abzusetzen (7:4 / 10. Min.;  9:7 / 21. Min. und 15:12 / 30. Min.). Allerdings sorgte die ein oder andere Unaufmerksamkeit immer wieder für unnötige Fehler, welche Georgsmarienhütte für sich nutzen und sich wieder heranarbeiten konnte (11:11 / 26. Min.).
 
Nach der Pause kam der Gegner besser in die Partie zurück und konnte den Vorsprung schnell egalisieren (15:15). Es dauerte ein paar Minuten, bis sich die Jungs fingen und wieder mit dem Tore-werfen begannen (19:17 / 38. Min.; 24:21 / 47. Min. und 27:24 / 53. Min.). Aber GM'hütte ließ sich nicht abschütteln und die Kräfte des Gastgebers schwanden zusehends, so dass man in der Abwehr ein paar Mal den berüchtigten Schritt zu spät war und folgerichtig die vorgesehenen Zwangspausen verordnet bekam. Die übrigen Spieler kämpften jedoch um jeden Ball, konnten auch in Unterzahl vorne wichtige Treffer erzielen und gemeinsam mit dem stark aufgelegten Torhüter Niesel den Ausgleich verhindern. Dennoch sollte es kurz vor Ende nochmals richtig spannend werden, da der Gegner beim Stand von 29 zu 28 vier Sekunden vor Abpfiff noch einen Strafwurf zugesprochen bekam. Allerdings präsentierte sich der Neuenburger Keeper nervenstärker als sein Kontrahent an der Siebenmeterlinie, parierte den Wurf und hielt damit den doppelten Punktgewinn für die HSG fest.
 
Fazit: Hut ab, angesichts der derzeitigen Personalsituation eine klasse Leistung, sicherlich etwas glücklich aber nicht unverdient...
 
Es spielten: Niesel und Eggers im Tor, Guenster (10/4), Engel (8), Brüning (1), Wuttke (3), Fahlbusch (1), M. Alsleben, Eden (6).

 

   
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