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Bericht: wJA - HG Jever/Schortens

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Regionsliga Nordwest wJA
HSG Neuenburg/Bockhorn - HG Jever/Schortens 24:35 (11:21)

Heute ging es in der gut besuchten Zeteler Sporthalle gegen die Mädels aus Jever/Schortens.
 
Diese begannen das Spiel wach und sehr rasant. Statt dagegen zu halten, befanden sich unsere Mädels in Trance. Es lief nichts zusammen. Im Angriff luden wir die Jever Mädels fortwährend zu einem Tempogegenstoß nach dem anderen ein – nach dem Motto: „Wer will nochmal – bitte hier ist der Ball!“ In der Abwehr war es auch ein ziemliches Desaster – ein ums andere Mal spazierte der Rückraum durch unsere löchrige Abwehrreihe. Schnell lagen wir bis zur 10.Minute mit 8:2 Toren hinten. Trotz Auszeit und Umstellung vermochten die Spielerinnen der HSG dem Angriffswirbel der Jeveranerinnen nicht wirklich etwas entgegen zu setzen. Die Gegnerinnen zogen auf 16:5 in der 19. Minute davon. Das hatte auch zur Folge, daß die Köpfe unserer Mädels immer tiefer hingen und die Bereitschaft nach Ballverlust vorne schnell nach hinten zu arbeiten stetig sank. Zur Halbzeit war der Spieldstand dann folgerichtig 21:10.
 
Da gab es viel Arbeit in der Kabine. Die Mädels mussten neu motiviert und auch neu justiert werden. Rulli wies auf die Fehler hin und war wieder eine Topmotivatorin. Sie schwor die Spielerinnen neu ein und raus ging es in die 2.Hälfte.
Nun sahen die Zuschauerinnen eine anderes HSG Team. Nun wurden die Bälle konzentrierte nach vorne getragen, die Spielzüge gespielt und Rückzug und Abwehr waren auf einmal hellwach. Jeder Handballer weiß, wenn die Abwehr gut steht läuft es auch im Angriff. Gewinnen konnten wir nicht mehr, aber wir haben uns ganz anders präsentiert und so ging die 2. Hälfte nur mit einem Tor verloren und das auch nur weil wir Pfosten und Latte auf ihre Festigkeit prüften.
 
Der Endstand war dann 35:24 und angesichts der zweiten Hälfte können wir doch ein positives Fazit ziehen und wir werden ja sehen, wir wir im Rückspiel agieren, sollten wir von Anfang an wach sein.
   
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