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Presse Vorbericht: 1. Damen - SV RW Damme

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Personelle Sorgen halten an
HANDBALL Frauen der HSG Neuenburg empfangen Damme

SCH - NEUENBURG - In die Sporthalle Neuenburg weichen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn am Sonnabend aus, weil in Zetel die Spiele des Hallen-Fußball-Turniers um den „Klinker-Cup“ ausgetragen werden. Ab 17 Uhr wollen die Radig-Schützlinge versuchen, zwei weitere Pluspunkte im Kampf um den Klassenerhalt zu erreichen. Gegner ist der Tabellennachbar Rot-Weiß Damme.

Ein erster „Befreiungsschlag“ gelang den Südfriesländerinnen am letzten Sonnabend im Spiel beim Schlusslicht HSG Schwanewede-Neuenkirchen. Der 28:22-Auswärtssieg brachte nicht nur zwei wichtige Pluspunkte, sondern war auch für die Wiederherstellung des Selbstvertrauens der Neuenburger Spielerinnen von großer Bedeutung. „Leider haben wir es versäumt, einen noch höheren Sieg herzuwerfen“, kritisierte Maik Radig die nicht immer konsequente Chancenverwertung seiner Mannschaft. „Unsere Personalnot hat sich nicht entspannt“, stellte der HSG-Coach auch vor dem Spiel gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn aus Damme fest. Insa Schmidt fällt nach einer Fußoperation für längere Zeit aus, Monika Stechow klagt über Knieprobleme. Erfreut zeigte sich Radig über die drei Tore von Heike Janßen, die auf der linken Außenposition in die Bresche sprang. „Gegen Damme werden wir uns aber weiter steigern müssen, wollen wir abermals die Halle als Sieger verlassen“, mahnte Radig. „Dieser Gegner ist sehr lauf- und spielstark“, erinnerte er an das Hinspiel. In Damme waren die Neuenburgerinnen ständig einem Rückstand hinterhergelaufen. Am Ende verloren sie mit 21:23-Toren. „Seinerzeit fehlte bei uns die Laufbereitschaft. Außerdem wurde aus dem Rückraum nicht genügend Druck auf die Dammer Abwehr ausgeübt“, nannte er zwei gravierende Mängel. Der kommende Gegner verlor sein letztes Heimspiel gegen den BV Garrel mit 28:33-Toren. „Bereits diese Torausbeute zeigt, dass wir uns erneut einer offensiv ausgerichteten Rot-Weiß-Mannschaft entgegenstemmen müssen“, erklärte der HSG-Trainer die Spielweise der Gäste, die in der Tabelle einen Punkt hinter der HSG auf Rang elf angesiedelt sind. „Ein Vier-Punkte-Spiel für beide Mannschaften“, wertete Maik Radig.

Quelle: www.nwz-online.de vom 28. Januar 2010

   
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