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Bericht: TSG Hatten/Sandkrug II - 1. Herren

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Weser-Ems Liga Nord Herren
TSG Hatten/Sandkrug II - HSG Neuenburg/Bockhorn 21:18 (12:7)

Das Ergebnis spricht Bände. Nur 21 Gegentore sind top, aber selber nur 18 zu werfen ist einfach zu wenig und spiegelt das derzeitige Problem der HSG Neuenburg/Bockhorn klar wider. Doppelte Punkte waren erreichbar, doch die „Angst“ auf das Tor zu werfen ist nicht zu übersehen.

Neun Feldspieler und zwei Torhüter hatte Bernd Frosch zur Verfügung. Schmerzlich vermisst wurden dabei unter anderem Jochen Silk, Nils Stulke und Bernd Bohlken, die immer noch verletzt sind und an diesem Tag das Spiel auch mit entscheiden hätten können. Die Neuenburger gingen aber hochmotiviert in das Spiel und konnten vor allem in der Deckung überzeugen. Die Gastgeber hatten gegen die stark agierende Neuenburger Deckung kaum ein Mittel gefunden und verloren dazu nach kurzer Zeit ihren Haupttorschützen. Alles schien gut zu laufen, doch ein Problem blieb bestehen, die unterirdische Angriffsleistung. Da bereits in der Vorwoche der Angriff sich nicht von der besten Seite gezeigt hat, wurde dies im Training auch vermehrt trainiert, doch leider konnte das an diesem Tag kaum umgesetzt werden. Nachdem die Neuenburger beim 4:5 nach rund fünfzehn Minuten noch in Führung lagen, kam der entscheidende Bruch in das Spiel. Zahlreiche technische Fehler und schwache Abschlüsse führten dazu, dass die Hattener einen Tempogegenstoß nach dem anderen liefen und diese auch sicher verwerteten. Der Rückstand zur Halbzeit betrug zwar schon fünf Tore, doch war sicher aufzuholen.

Doch leider änderte sich am Spiel nichts Wesentliches. Die Deckung stand top, aber der Angriff war ein flopp. Die Neuenburger hatten das Spiel immer offen gehalten und konnten zeitweise auf drei Tore verkürzen, doch es wollte vorne einfach nicht genug gelingen. Während die einen kaum Zug zum Tor hatten und förmlich „Angst“ hatten auf das Tor zu werfen oder es verweigerten die sich bietenden Lücken zu nutzen, scheiterten die wenigen, die sich auch mal trauten, häufig an sich selbst oder am gegnerischen Torwart. Carsten Grimm war einer der wenigen Aktivposten die sich in den Dienst der Mannschaft stellten, doch das war insgesamt zu wenig um das Spiel noch drehen zu können.

Fazit: Auf die Deckungsleistung kann man weiter aufbauen, doch muss man nun auch im Angriff endlich wieder brillieren. Wenn dieses Zusammenspiel endlich passt sollten die kommenden Spiele normalerweise kein Problem werden.

Spielfilm: 2:1, 3:3, 4:5, 7:5, 10:6, 12:7 (Halbzeit), 13:8, 15:10, 16:13, 18:14, 20:16, 21:18 (Endstand).

Zeitstrafen: Hatten 0 Minuten, Neuenburg 4 Minuten

Die Neuenburger spielten mit: Florian Prill und Lars Buschmann im Tor, Jonas Reuter (3/1), Volker Kube (4), Carsten Grimm (5/1), Konstantin Pawils (3), Stefan Thunemann (1), Tobias Kache (1), Henning Wuttke (1), Niclas Bredehorn, Sören Janßen.

   
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