Bericht: SG Friedrichsfehn/Petersfehn - 1. Damen
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- Kategorie: Berichte 1. Damen
- Erstellt am Sonntag, 28. November 2010 14:16
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 28. November 2010 14:16
- Geschrieben von Wolf-Rüdiger Temp
Landesliga Weser-Ems Frauen
SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn vs. HSG Neuenburg/Bockhorn 18:20
Einen glücklichen aber nicht unverdienten Sieg sicherten sich die Neuenburgerinnen im Auswärtsspiel bei der SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn. Durch diesen Sieg konnte der zweite Tabellenplatz in der Landesliga gehalten werden. Die Neuenburgerinnen die nur mit einem kleinen Kader angereist waren, überzeugten wiederum durch ihre kämpferische Einstellung. Spielerisch konnten Radig-Schützlinge dagegen weniger überzeugen, denn das Spiel war von vielen technischen Fehlern geprägt. Die Gastgeberinnen verstanden es aber nicht, diese Fehler zu nutzen. Das Spiel war in der ersten Halbzeit bis zum Stand von 8:8 ausgeglichen, dennoch gelang den Neuenburgerinnen eine knappe Halbzeitführung mit 9:8. Nach der Halbzeitpause gelang es Südfriesländern sich auf 11:8 abzusetzen. Nun führten die Neuenburgerinnen ständig mit ein bis zwei Toren. Ein grobes Foul an der Neuenburger Rückraumspielerin Anika Steinmetz, das nur mit einer gelben Karte geahndet wurde, brachte Unruhe in die Neuenburger Mannschaft. Anika Steinmetz musste das Spielfeld verletzt verlassen. Eine weitere Fehlentscheidung der Schiedsrichter gegen die Neuenburger Torhüterin Anika Rull in der 51. Minute, konnte diese nur schwer aktzeptieren. Anika Rull wurde mit einer Zeitstrafe von 2+2 Minuten belegt. Nun stellte Trainer Maik Radig mit Jana Theilen eine Feldspielerin ins Tor. In dieser kritischen Phase des Spiels stand es 15:13 für die Gäste aus Neuenburg. Durch das Unterzahlspiel der Südfriesländerinnen gelang den Ammerländerinnen in den folgenden vier Minuten drei Tore, dennoch behielten die HSG-Spielerinnen mit 17:16 die Oberhand. Durch Tore von Jantje Zimmerman und Insa Schmidt konnten sich die Gäste sogar auf 19:16 absetzen. Eine Auszeit in der Schlußphase von Trainer Maik Radig, brachte nochmals Ruhe in die Neuenburger Mannschaft. So gewannen die Frauen in einem nicht schönen aber erfolgreichen Spiel mit 20:18. Beste Neuenburgerin war an diesem Tag Henrike Nieland, die in der Deckung und im Angriff einen starken Eindruck hinterließ.
Die Neuenburger spielten mit Anika Rull im Tor, Henrike Nieland 4, Insa Schmidt 3, Monika Stechow, Jantje Zimmermann 4, Geeske Sieckmann, Mareike Tielemann 6/3, Jennifer Kröger, Anika Steinmetz 3/1, Jana Theilen