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Presse: TV Oyten II - 1. Damen
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- Kategorie: Berichte 1. Damen
- Erstellt am Dienstag, 14. Oktober 2008 10:12
- Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 14. Oktober 2008 10:12
- Geschrieben von Fido
Neuenburgerinnen mit unnötiger Pleite
OBERLIGA Die Spielerinnen der HSG verschenken beim VfL Oyten die Punkte
IM ANGRIFF GAB ES ZU VIELE EINZELAKTIONEN. DIE GASTGEBERINNEN HATTEN SICH GEZIELT VERSTÄRKT.
NEUENBURG - „Wir haben heute die mannschaftliche Geschlossenheit vermissen lassen“, klagte Maik Radig, Trainer der Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn nach der vermeidbaren 24:28-Niederlage beim TV Oyten II. „Viele Einzelaktionen brachten nicht den erhofften Erfolg“, fügte er an.
Die Neuenburgerinnen trafen in 0yten auf die zwar verstärkte Regionalliga-Reservemannschaft, die sowohl mit Spielerinnen aus der „Ersten“ als auch aus der in der Oberliga sehr erfolgreichen weiblichen A-Jugendmannschaft ergänzt wurde. Oytens Trainer Jörg Leyens, der die zweiwöchige Punktspielpause mit einem Testspiel beim Landesliga-Spitzenreiter ATSV Habenhausen (32:26) überbrückte, konnte somit personell aus dem Vollen schöpfen. Nicht nur im Tor wurde „verstärkt“, sondern auch auf dem Feld, durch zwei U 23-Spielerinnen. Dieser große Kader hatte die Aufgabe, durch eine aggressive Deckungsarbeit von Beginn an die Neuenburgerinnen unter Druck zu setzen. „Wir zeigten leider nur in den ersten Minuten mannschaftliche Geschlossenheit und zwei gelungene Aktionen“, berichtete der HSG-Trainer. Diese Spielzüge endeten mit Toren durch Anika Steinmetz und Jantje Zimmermann zur 2:0-Führung. Dann verließen die Gäste ihre Linie. Im Angriff wurde zuviel auf „eigene Faust“ gespielt und in der Abwehr nicht ausreichend ausgeholfen. Dadurch führten die Gastgeberinnen kurz vor der Pause mit 12:10. Nach einer Auszeit gelang den Neuenburgerinnen der elfte Treffer. Doch postwendend schafften die Gastgeberinnen noch das 13:11, weil in der HSG-Abwehr der rechte Biss fehlte. Trotz mahnender Worte fanden die Neuenburgerinnen nicht zum Mannschaftsspiel. Erst durch einen besonderen „Kraftakt“ gelang in der 54. Minute der 21:21-Ausgleich. „Leider haben wir nicht weitergemacht, sondern sind wiederum in ein leicht zu durchschauendes Aufbauspiel zurückgefallen“, stellte Radig fest. Die Folge war eine vermeidbare 24:28-Niederlage. Nach diesem doppelten Punktverlust wird das gesamte Team noch einiges zu bereden haben.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Jasmin Höpken, Anika Rull im Tor, Saskia Sies (1), Monika Stechow, Jantje Zimmermann (3), Jana Theilen, Henrike Nieland (2), Ilka Schmidt (1), Mareike Tielemann (6/5), Heike Janßen, Jenniffer Madena (2), Anika Steinmetz (5), Vanessa Behrend (2), Dunja Holzhausen (2).
OBERLIGA Die Spielerinnen der HSG verschenken beim VfL Oyten die Punkte
IM ANGRIFF GAB ES ZU VIELE EINZELAKTIONEN. DIE GASTGEBERINNEN HATTEN SICH GEZIELT VERSTÄRKT.
NEUENBURG - „Wir haben heute die mannschaftliche Geschlossenheit vermissen lassen“, klagte Maik Radig, Trainer der Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn nach der vermeidbaren 24:28-Niederlage beim TV Oyten II. „Viele Einzelaktionen brachten nicht den erhofften Erfolg“, fügte er an.
Die Neuenburgerinnen trafen in 0yten auf die zwar verstärkte Regionalliga-Reservemannschaft, die sowohl mit Spielerinnen aus der „Ersten“ als auch aus der in der Oberliga sehr erfolgreichen weiblichen A-Jugendmannschaft ergänzt wurde. Oytens Trainer Jörg Leyens, der die zweiwöchige Punktspielpause mit einem Testspiel beim Landesliga-Spitzenreiter ATSV Habenhausen (32:26) überbrückte, konnte somit personell aus dem Vollen schöpfen. Nicht nur im Tor wurde „verstärkt“, sondern auch auf dem Feld, durch zwei U 23-Spielerinnen. Dieser große Kader hatte die Aufgabe, durch eine aggressive Deckungsarbeit von Beginn an die Neuenburgerinnen unter Druck zu setzen. „Wir zeigten leider nur in den ersten Minuten mannschaftliche Geschlossenheit und zwei gelungene Aktionen“, berichtete der HSG-Trainer. Diese Spielzüge endeten mit Toren durch Anika Steinmetz und Jantje Zimmermann zur 2:0-Führung. Dann verließen die Gäste ihre Linie. Im Angriff wurde zuviel auf „eigene Faust“ gespielt und in der Abwehr nicht ausreichend ausgeholfen. Dadurch führten die Gastgeberinnen kurz vor der Pause mit 12:10. Nach einer Auszeit gelang den Neuenburgerinnen der elfte Treffer. Doch postwendend schafften die Gastgeberinnen noch das 13:11, weil in der HSG-Abwehr der rechte Biss fehlte. Trotz mahnender Worte fanden die Neuenburgerinnen nicht zum Mannschaftsspiel. Erst durch einen besonderen „Kraftakt“ gelang in der 54. Minute der 21:21-Ausgleich. „Leider haben wir nicht weitergemacht, sondern sind wiederum in ein leicht zu durchschauendes Aufbauspiel zurückgefallen“, stellte Radig fest. Die Folge war eine vermeidbare 24:28-Niederlage. Nach diesem doppelten Punktverlust wird das gesamte Team noch einiges zu bereden haben.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Jasmin Höpken, Anika Rull im Tor, Saskia Sies (1), Monika Stechow, Jantje Zimmermann (3), Jana Theilen, Henrike Nieland (2), Ilka Schmidt (1), Mareike Tielemann (6/5), Heike Janßen, Jenniffer Madena (2), Anika Steinmetz (5), Vanessa Behrend (2), Dunja Holzhausen (2).
Quelle: www.nwz-online.de