Sponsor GVO Versicherung

   

   

   

   

Startseite

Bericht: RW Damme - 1. Damen

Details

RW Damme gegn HSG

Zwar hatte Maik warnende Worte zur Vorbereitung auf das Spiel gefunden, aber wir reisten trotzdem mit gutem Mut in Damme an – wir wollten auf alle Fälle gewinnen, zudem Jantje nach dem Spiel zum Grillen anlässlich ihres Geburtstages eingeladen hatte.
Das Grillen war sehr schön – das Spiel leider weniger.
Obwohl unsere Anikas vereint nachfuhren – toll Mädels!!! - reichten Einstellung und Kräfte nicht zum Sieg – gut, es war am Ende dann denkbar knapp, aber ob mit einem oder zwei Toren verloren bleibt eben doch „ohne Punkte“!
Zunächst trat ein was Maik befürchtet hatte – zwar nicht ganz so schlimm wie in der Habenhausenpartie – aber ruck zuck hatte sich Damme abgesetzt! Unser Angriffsspiel blieb eher blässlich, da die Dammer Spielerinnen sehr agressiv verteidigten. So hieß es zu Pause 12:8 für Damme und leider, obwohl wir dann zeitweise doch so etwas wie Handball spielten und uns herankämpften, waren wir am Ende dann beim Stand von 22:21 und einer halben Minute verbleibender Spielzeit das Team mit dem Nachsehen – Damme warf noch ein Tor zum Endstand von 23:21.

Auch diesmal war unser Kader sehr groß, so daß Maik wieder die Tribünenlösung mit nachgetragenen Spielerinnen für die Bank wählte. Diesen Spielerinnen gebührt ganz bestimmt nochmal extra ein Lob für ihre Anfeuerungen von der Tribüne aus – nicht vergessen: „WIR SIND EIN TEAM“ – leider hat auch das nix genutzt. Schade, denn gegen Bohmte am nächsten Wochenende – obwohl Heimspiel – wird es körperlich bestimmt noch mehr zur Sache gehen...aber wir haben ja noch zwei Mal Training zur Einstellung darauf, dann können wir beweisen, daß die Niederlage im Pokalspiel im letzten Jahr sich nicht wiederholen wird.

Bis zum nächsten Mal eure Moni

Presse Vorbericht: 1. Damen - TV Bohmte

Details

Starker Aufsteiger zu Gast
HANDBALL Neuenburgs Frauen vor schwerer Aufgabe

SCH - NEUENBURG - Zweites Heimspiel der Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn in der noch jungen Saison. Als Gast wird ein  weiterer Aufsteiger erwartet. Der Meister der Landesliga Weser-Ems, der TV Bohmte, gibt am Sonnabend ab 17 Uhr in der Zeteler Großraum-Sporthalle seine Visitenkarte ab. „Wir haben noch eine Rechnung zu begleichen“, ging HSG-Trainer Maik Radig auf die vor einem Jahr erlittene knappe Pokalspielniederlage ein.

Aufsteiger

Der TV Bohmte schaffte am Ende der letzten Serie die Meisterschaft in der Landesliga und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga. HSG-Coach Radig warnte davor, diesen Gegner zu unterschätzen. „Wir kennen die Auseinandersetzungen mit dem TV Bohmte aus den zurückliegenden gemeinsamen Serien“, erläuterte Maik Radig: „In letzten Jahr traten der TV Bohmte mit einer personell sehr starken Mannschaft gegen uns an.“

Gute Mischung

„Am Ende gewann der TV nicht unverdient mit 20:19-Toren und warf uns aus dem Pokalwettbewerb", sagte er weiter. Nicht nur im Pokal waren die Bohmter Spielerinnen erfolgreich, sondern auch in der Punktrunde. „Eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen“, lobte Radig den Gegner. Am letzten Sonnabend setzte sich der TV Bohmte mit 29:23-Toren gegen den Regionalliga-Rückkehrer BV Garrel durch. Diese „Mischung“ versucht das Neuenburger Trainergespann Radig/Gründel auch für Sonnabend bei der HSG hinzubekommen. „Leider können wir nicht umfassend planen, weil nach wie vor einige Spielerinnen aus verschiedenen Gründen nicht permanent zur Verfügung stehen.

Großer Kader

Da aber die Heimspiele von uns so geplant wurden, dass ein möglichst großer Kader bereitsteht, gehe ich davon aus, dass wir gegen den starken Aufsteiger eine leistungsstarke Mannschaft aufbieten können“, gibt Radig eine leichte Entwarnung. Die HSG setzt auf ihren Heimvorteil.

Quelle: www.nwz-online.de vom 25. September 2009

Presse: 1. Damen - TV Bohmte

Details

Neuenburg gibt Heimsieg ab
OBERLIGA Die HSG vergibt drei Minuten vor Schluss einen guten Vorsprung

VON HANS-H. SCHRIEVERS

ZETEL - Die Voraussetzungen stimmten am Sonnabend bei den Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn im Heimspiel gegen den TV Bohmte: Die komplette HSG-Mannschaft wirkte hochmotiviert nach zwei guten Trainingseinheiten, doch am Ende gab sie eine 24:21-Führung noch aus den Händen. Drei Gegentreffer in den letzten Minuten führten zu einem 24:24-Unentschieden.

„Es bleibt viel Arbeit“, stellte HSG-Trainer Maik Radig nach dem Spiel ernüchtert fest. Er freute sich allerdings, dass im Laufe der Woche „ein Ruck durch die Mannschaft gegangen sei“. „Die Einstellung stimmte. Dies wurde bereits in den ersten Minuten des Spiels deutlich. Wir mussten uns in der Abwehr mächtig strecken. Dank der Paraden von Anika Rull konnten wir uns dann aber auf fünf Tore absetzen. Dieser Vorsprung schmolz unmittelbar vor der Pause, weil wir zwei Angriffe zu früh abgeschlossen haben“, ging der HSG-Coach auf die ersten 30 Spielminuten ein. Vier Tore Vorsprung waren dann aber kein ausreichendes Polster. In der 45. Min. verkürzten die Gäste auf 17:18. In dieser Phase saßen gleich drei Neuenburger Spielerinnen auf der Strafbank. „Zwei Fouls und eine Meckerei führten zu diesem Aderlass“, berichtete Radig. „In Unterzahl erzielten wir dann doch ein Tor und Vanessa Behrend erhöhte sogar noch auf 20:17“, ging er auf den positiven Verlauf der schwierigen Phase ein. Jantje Zimmermann erzielte drei Minuten vor dem Abpfiff das 24:21. „Wir haben den Sack nicht zugemacht“, kritisierte Radig seine Schützlinge. „In den letzten Minuten fehlte uns insbesondere im Angriff die Durchschlagskraft“, schloss er seinen Bericht.

Spielstationen: 4:4, 5:5, 10:5, 11:7 (Halbzeit), 18:17, 19:17, 20:17, 24:21, 24:24 (Endstand)

HSG Neuenburg/Bockhorn: Anika Rull, Bianca Steinbach im Tor, Saskia Sies, Monika Stechow (1), Jantje Zimmermann (1), Jana Theilen, Insa Schmidt (1), Ilka Schmidt, Mareike Tielemann (4), Heike Janßen, Anika Steinmetz (2), Vanessa Behrend (8/4), Dunja Holzhausen (5), Doris Gillner (2).

Quelle: www.nwz-online.de vom 28.09.2009

Bericht: 1. Damen - TV Bohmte

Details

Ärgern ärgern ärgern...

...konnten wir uns schon nach dem Abpfiff – das ganze Spiel geführt – zum Teil mit 5 Toren – und dann in der letzten Minute den Ausgleich hinnehmen müssen! Das war sehr bitter und fühlte sich an wie eine Niederlage. Dabei hatten wir so gut begonnen, zwar fielen durch vergebene Chancen auf beiden Seiten nur wenige Tore in der ersten Halbzeit, aber Rulli hielt uns die Bude dicht und wir konnten uns auf  5 Tore absetzen, von denen in der Halbzeitpause noch 4 übrig waren – 11:7!
In der zweiten Hälfte kam Bohmte immer mehr heran – wir waren in einer Phase des Spiels auch nur zu dritt auf der Platte – aber auch diese schwierigen zwei Minuten haben wir überstanden und führten zwischenzeitlich wieder mit drei Treffern beim 24:21 – dann riss der Faden und wir kamen zu keinem weiteren Torerfolg und ließen in der letzten Minute den Ausgleich zu.
Trotzdem bleibt auch ein positives Fazit – diesmal haben sich alle sehr „reingehängt“ nicht immer mit dem gewünschten Erfolg, aber alle haben wenigstens versucht, die Maßgaben von Maik umzusetzen – weiter so - vor allem jetzt nochmal verstärkt im Training wo wir die Spielpause während der Herbstferien nutzen können, um uns weiter zu verbessern.

Bis zum nächsten Mal eure Moni

Presse Vorbericht: VfL Oldenburg III - 1. Damen

Details

Trainer Radig fordert bessere Chancenverwertung
OBERLIGA Neuenburgs Handballerinnen reisen zum VfL Oldenburg II

SCH - NEUENBURG - Sonntag ist es wieder soweit: Dann treffen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn auf die dritte Mannschaft des Bundesligisten VfL Oldenburg. Die Auseinandersetzung dieser beiden „alten Rivalen“ wird um 16.30 Uhr in der Huntestadt angepfiffen. In der letzten Serie siegten die Neuenburgerinnen dort mit 29:22-Toren.

Viele Alternativen

Eine Wiederholung dieses Ergebnisses ist nicht unbedingt zu erwarten, da die VfL-Mannschaft inzwischen personell so gut ausgestattet ist, dass sie über zahlreiche Alternativen verfügt. Die nach wie vor von Conny Kuck trainierten Huntestädterinnen absolvierten bislang erst zwei Spiele. Sieg und Niederlage verbuchten sie dabei. „Auf den VfL Oldenburg III kann man sich nicht so richtig vorbereiten“, verriet Radig. „Bei diesem Gegner weiß man nie, mit welchen Ergänzungsspielerinnen er aufläuft“, fügte er hinzu. Die Auseinandersetzungen zwischen beiden Teams gehören seit vielen Jahren zu den Begegnungen, in denen bereits vor dem Anpfiff „Pfeffer“ steckt. Woher diese „alte Rivalität“ kommt, ist den aktuellen Spielerinnen beider Mannschaften nicht bekannt. Coach Maik Radig und Elisabeth Gründel (diese noch als aktive Spielerin) erlebten jedoch einige Besonderheiten. Die VfL-Spielerinnen unterlagen vor zwei Wochen beim Tabellenführer HSG Hude-Falkenburg mit 26:37. „Wir werden uns nicht blenden lassen. Gegen uns werden die Kuck-Schützlinge mit besonderem Ehrgeiz spielen“, warnte Maik Radig, der zudem den Gesamtspielplan des VfL für das kommende Wochenende ausgewertet hat. „Die Dritte kann auch die Nachwuchsspielerinnen einsetzen“, lautete sein Fazit. „Wir müssen nur unsere eigene Leistung abrufen“, stärkte Radig seinen Schützlingen den Rücken. „Wir haben in dieser Saison bereits unter Beweis gestellt, dass wir durchaus gegen jeden Gegner bestehen können“, sagte er weiter. Allerdings forderte er abermals eine noch konsequentere Chancenverwertung.

Quelle: www.nwz-online.de vom 16. Oktober 2009

Bericht: VfL Oldenburg III - 1. Damen

Details

VfL Oldenburg gegen HSG

...so schön hatten wir uns das vorgestellt: Nach der Pause mit viel Motivation nach Oldenburg und gewinnen. Das Wunsch und Wirklichkeit manchmal leider weit entfernt sind mussten wir nach 60 min dann feststellen: Die erste Hälfte verlief noch ganz gut – wir führten kurz vor Schluß mit zwei Toren (10:8) – ja und dann patzten wir und ruck zuck lagen wir zur Pause mit einem Tor zurück (10:11). Trotzdem kamen wir guten Mutes aus der Kabine – unser Rückraum, der bis dahin auch viel Pech hatte (das hatten unsere Gegnerinnen bis dato auch nicht besser gemacht), wollte nun besser treffen -  aber es war wie verhext – Holz, daneben, der Torfrau in die Arme, nur eben nicht ins Netz!
Die daraus resultierenden Tempogegenstöße verwandelten die VfLerinnen nun aber wesentlich besser und so lagen wir erst mit 4 dann mit 5 Toren zurück und hatten am Ende das Nachsehen mit dem Endergebnis 16:23 – wenn man bedenkt, das der VfL im letzten Jahr auch nicht mehr Tore gegen uns geworfen hat, aber wir insgesamt 29 dann war in diesem Spiel das Manko sehr eindeutig. Ein Positives gibt’s aber doch – wir konnten uns über ein gelungenes Debüt von Marlen freuen.

Fazit: Es gibt viel zu tun – nichts wie ran!

Bis zum nächsten Mal eure Moni

Presse: VfL Oldenburg III - 1. Damen

Details

Niederlage hätte noch höher ausfallen können
HANDBALL Oberligist HSG Neuenburg-Bockhorn gegen VfL Oldenburg ohne Chance – Viele Möglichkeiten vergeben
DIE FEHLERQUOTE WAR ZU HOCH. DAS FÜHRTE ZUR KLAREN NIEDERLAGE DER FRIESLÄNDERINNEN.

VON HANS-H. SCHRIEVERS

NEUENBURG -
„Wir hatten Glück, dass wir nicht noch höher verloren haben", kommentierte Maik Radig, Trainer der Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn, die 16:23-Niederlage beim VfL Oldenburg III. „Unsere Fehlerquote war schon hoch, beim VfL war sie noch größer“, fügte er hinzu.

Dabei begannen die Neuenburgerinnen recht konzentriert und erfolgreich in der Huntestadt. Wie bereits in den letzten Begegnungen brachte sie ein simpler Fehler bei der 8:6-Führung aus dem Rhythmus. „Statt den neunten Treffer zu landen, kassierten wir bis zur Pause noch fünf“, ärgerte sich Radig.

Nach dem Wechsel fanden die Friesländerinnen überhaupt nicht mehr zurück zu ihrer erfolgreichen Linie. Sie gerieten deutlich in Rückstand und fuhren mit einer 16:23-Niederlage heim. „Für mich unerklärlich, dass viele unserer Würfe das Tor so deutlich verfehlten“, ging er auf einen Fehler ein. Die mitgereisten Fans witzelten bereits über die Torgröße.

Anika Rull im Neuenburger Tor wehrte in diesem Spiel 16 Würfe der Oldenburgerinnen ab. „Hinzu kamen einige weitere Fehler der Gastgeberinnen. Wenn wir heute mit 20 Toren Differenz verloren hätten, hätten wir uns nicht beklagen können“, schloss Radig seinen Bericht, ohne aber neben der Torhüterin Rull (sie spielte durch, weil Bianca Steinbach wegen einer Schulterverletzung nicht eingesetzt werden konnte), Vanessa Behrend und Neuzugang Marlene Klaudius (sie kam von der SG Schortens) zu loben.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Anika Rull im Tor, Saskia Sies (1), Monika Stechow, Jantje Zimmermann (3), Jana Theilen, Insa Schmidt, Ilka Schmidt (1), Mareike Tielemann, Anika Steinmetz (2), Vanessa Behrend (3/3), Dunja Holzhausen (2), Doris Gillner (1), Marlen Klaudius (3).

Quelle: www.nwz-online.de vom 20. Oktober 2009

Presse Vorbericht: 1. Damen - HSG Nordhorn

Details

Radig-Team läuft als krasser Außenseiter auf
HEIMSPIEL Frauen der HSG Neuenburg stellen sich bei HSG Norhorn vor

SCH - ZETEL - Mit der HSG Nordhorn erwarten die Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn am Sonnabend einen „dicken Brocken“. Die Gäste streben in dieser Serie die Meisterschaft an. „Wir werden vor eigenem Anhang alles versuchen, dass die Punkte in Friesland bleiben“, erklärte Neuenburgs Trainer Maik Radig. Die Begegnung wird um 17 Uhr in der Zeteler Großraum-Sporthalle ausgetragen.

Woher nimmt Maik Radig diesen Optimismus, nachdem seine Mannschaft in den ersten Begegnungen der neuen Saison noch nicht voll überzeugen konnte? Vor allen Dingen die indiskutable Leistung beim VfL Oldenburg stempeln die Neuenburgerinnen eigentlich als Tabellenelfte im Spiel gegen den Tabellenzweiten zu einem krassen Außenseiter.

„In heimischer Halle mit der Unterstützung durch das eigene Publikum rechnen wir uns schon Chancen aus“, sagte er. Dies auch vor dem Hintergrund eines großen Kaders. „Für die Heimspiele waren die Planungen unserer beruflich gebundenen Spielerinnen recht gut umzusetzen“, ging Radig auf die oftmals sehr unterschiedlichen Aufstellungen ein. Zum anderen verwies der Neuenburger Trainer auch auf den Sieg seiner Mannschaft gegen die Nordhornerinnen in der letzten Serie. „22:20 gewannen wir“, erläuterte er. „In diesem Spiel haben wir auch mit taktischen Maßnahmen sehr großen Erfolg gehabt“, schmunzelte er. Die Spielmacherin der HSG Nordhorn, Simone Wegter, wurde durch Jantje Zimmermann abgeschirmt. Zuletzt beeindruckte die HSG Nordhorn im Spiel gegen den Regionalliga-Rückkehrer BV Garrel. Sie gewann deutlich mit 32:26. „Jetzt wissen wir, dass es nach oben geht“, sagte der Nordhorner Coach, Bernd Wegter. Die Neuenburgerinnen werden die Gäste nicht unterschätzen.

Quelle: www.nwz-online.de vom 24. Oktober 2009

Presse: 1. Damen - HSG Nordhorn

Details

Torhüterin Rull hält Sieg für Neuenburg fest
HANDBALL HSG-Keeperin wehrt fünf Siebenmeter ab – Radig-Team gewinnt gegen Nordhorn knapp mit 20:18
DER SIEG GERIET ZULETZT IN GEFAHR. DOCH ES REICHTE NOCH ZUM KNAPPEN HEIMERFOLG.

VON HANS-H. SCHRIEVERS

ZETEL -
Die HSG Nordhorn gehört offenbar zu den Mannschaften, die bei der HSG Neuenburg-Bockhorn nicht bestehen können. Selbst ein aus der Tabelle deutlich erkennbarer Leistungsunterschied spielt dabei keine Rolle. Die Radig-Schützlinge spielten in der Zeteler Sporthalle bis zur 51. Minute eine 19:10-Führung heraus, knickten dann abermals ein und brachten schließlich einen knappen 20:18-Sieg über die Runden.

Die HSG Nordhorn zählt auch in dieser Saison zu den Titelanwärtern. In Zetel besaß die Mannschaft viele Chancen. Sie scheiterten mit fünf Strafwürfen, fünf Kontern und 19 Würfen an der wiederum überragenden Neuenburger Torhüterin Anika Rull. „Wir haben unseren Sieg letztlich dieser Spielerin zu verdanken“, stellte Neuenburgs Trainer Maik Radig nach dem Abpfiff folgerichtig fest. Mit den Feldspielerinnen war er nur bedingt zufrieden.

„Beim Stande von 19:10 in der 51. Spielminute muss die Mannschaft in der Lage sein, den Sieg zu erringen, ganz gleich, wer auf dem Parkett steht“, so Radig. Dass einige seiner Schützlinge aber noch Konditionsprobleme besitzen, wurde mehr als deutlich. Als die Kraft noch vorhanden war, setzten sich die Gastgeberinnen in der ersten Halbzeit bis auf sechs Tore ab. Auch nach Wiederbeginn reichten die Kräfte etwa 20 Minuten lang. „Zu diesem Zeitpunkt führten wir sogar mit neun Toren“, stellte der Neuenburger Coach fest. Dann reagierte der Gast. Er nahm eine Auszeit, stellte sich neu ein und erzielte innerhalb von fünf Minuten fünf Tore, ohne einen Neuenburger Gegnertreffer zuzulassen. „Doris Giller hat dann das 20. Tor erzielt“, berichtete Radig über einen ganz wichtigen Treffer, denn die Gäste erzielten in den letzten Minuten nochmals drei Tore, ohne dass die Südfriesländerinnen trafen.

Spielstationen: 1:0, 4:2, 8:2, 9:5 (Halbzeit), 12:5, 17:9, 19:10, 19:15, 20:15, 20:18 (Endstand)

HSG Neuenburg/Bockhorn: Anika Rull im Tor, Monika Stechow, Jantje Zimmermann (5), Jana Theilen, Henrike Nieland, Insa Schmidt, Ilka Schmidt, Mareike Tielemann (1), Heike Janßen, Anika Steinmetz (3), Vanessa Behrend (2/2), Doris Gillner (9/2), Thea Nieland, Marlen Klaudius.

Quelle: www.nwz-online.de vom 26. Oktober 2009

   
© Copyright 2015 Handballverein HSG Neuenburg/Bockhorn. Alle Rechte vorbehalten.